Mit einer Osmoseanlage kann das Wasser einfach und sicher gereinigt werden. Eine solche Anlage besteht grundsätzlich aus einer Membran, welche das Wasser nach dem Prinzip der Umkehrosmose filtert. Der korrekte Name wäre also eigentlich Umkehrosmoseanlage. Die Umkehr-Osmose ist die effektivste Form, um Wasser zu reinigen. Das Wasser wird mit einem bestimmten Druck durch die Osmosemembran gedrückt. Dabei können nur Wassermoleküle die Membran passieren. Alle anderen Stoffe im Wasser werden zurückgehalten. Osmoseanlagen werden nicht nur zur Trinkwasserfilterung,sondern auch in der Industrie oder von der NASA im All verwendet.
Vor Anschaffung eines Wasserfilters oder einer Osmoseanlage ist es sinnvoll, das Wasser zu testen. Danach kann entschieden werden, ob ein Wasserfilter notwendig ist und welche Art von Wasserfilter angeschafft werden soll. Auch nach der Installation eines Wasserfilters muss das Wasser in regelmäßigen Abständen getestet werden. Bei einer Osmoseanlage wird mit einem Leitwertmessgerät geprüft, ob die Anlage ordentlich arbeitet oder wann ein Wechsel der Osmosemembran fällig ist. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, das Wasser zu testen. Angefangen vom preiswerten Teststreifen bis zu einer komplexen Wasseranalyse im Labor. Zusätzlich gibt es verschiedene Messgeräte wie Photometer oder Leitwertmessgeräte.
Sedimentfilter zur Filterung von Sand, Rost oder anderen Schwebeteilchen aus dem Wasser. Filterkerzen als Wickelfilter oder Blockfilter verschiedener Baugrößen sowie Sedimentfilter als Inlinefilter.